Was macht man in Zeiten, in denen nicht viel machbar ist?
Ich nutze die Zeit, um einen längst fälligen Anweideplan für unsere Pferde zu schreiben. Ansonsten habe ich wieder begonnen, mit Joaquina unterm Damensattel zu arbeiten. Einfach um mal Abwechslung zu bieten. Storm wird weiter auf dem Platz ausgebildet und durfte schon kleinere Schrittrunden mit ins Gelände.
Was tut man, wenn man nicht zu seinen Schülern/Kunden/Patienten kann?
Richtig! man schreibt Trainingspläne und ist trotzdem fleißig.
Ihr Lieben,
auch an mir und den Menschen die hinter mir stehen, geht der Covit-19 nicht spurlos vorbei. Es hat dieses Jahr schon einige Veränderungen meinerseits gegeben und weitere sollten und werden noch folgen. Für mitte April war der erste Tageskurs geplant, dieser ist natürlich auf unbestimmte Zeit verschoben, was mich sehr traurig macht. Eigentlich war der Plan, jetzt so richtig zu starten und mein Angebot weiter auszubauen. Dies ist aufgrund der aktuellen Lage aber nicht möglich, daher geht es erst richtig los, wenn die Kriese überstanden ist.
In diesem Sinne, bleibt gesund! Eure Jessica
Nach einem Beckenschiefstand heißt es für Joaquina muskuläre Defizite auftrainieren. Was kann man da besseres machen als im Wald klettern zu gehen? Natürlich sinnvoll unterstützend zur Klassischen Handarbeit und anständiger Longenarbeit. Da wir momentan auf unseren neuen Sattel warten, wird Joaquina vorerst nicht geritten.
Risanotta kann nach monatelangem Ausfall durch Hufgeschwüre und Strahlfäule endlich wieder antrainiert werden. Ihr fällt es unglaublich schwer, last aufzunehmen und Ihre Hinterhand aktiv zu benutzen.
Storm ist derzeit wieder so überbaut, dass ich Ihn nicht reite. Wir arbeiten weiterhin an der Hand in den Seitengängen und an der Piaffe. An den Seitengängen im Galopp arbeiten wir so, wie es Storm möglich ist, da er durch den Wachstumsschub Probleme im Bewegungsapparat hat.
